Eva Ashinze und Miguel Garcia schrieben zusammen den Krimi «Winterthur 1937». Sie nehmen uns mit auf einen Spaziergang, der sowohl der Handlung des Krimis folgt als auch den Spuren der damaligen Zeit.
Eva Ashinze und Miguel Garcia
1937 war die politische Lage in der Schweiz von Unsicherheiten geprägt. Man ging gegen Faschisten und Kommunisten vor, führte gleichzeitig diplomatische Beziehungen zu Deutschland - nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen. Anlässlich des Fussballländerspiels Schweiz - Deutschland vom 2. Mai kam es in Winterthur zu Auseinandersetzungen zwischen deutschen Fans und Tössemern. Kurz darauf wurde Ottmar Ritter, ein Deutscher, ermordet im Park des Bürgerheims Brühlgut aufgefunden. Korporal Gottlieb Wunderlin und der Gefreite Emil Kern von der Kantonspolizei gehen dem Geschehen auf den Grund. Macht jemand gezielt Jagd auf deutsche Staatsbürger? Wie passt der Handlangersohn Jakob ins Bild? Und was für ein Spiel treibt der Arzt und Frontist Dr. Schwarz? Die Polizisten stossen auf unerwartete Abgründe. Nichts ist, wie es scheint.
Spaziergang auf den Spuren von «Winterthur 1937»
Die Autorin Eva Ashinze («Der Fall Maria Okeke») und der Historiker Miguel Garcia («Bruno Stefanini») schrieben zusammen den Krimi «Winterthur 1937». Die beiden nehmen nun die Teilnehmenden mit auf einen Spaziergang, der sowohl der Handlung des Krimis folgt als auch den Spuren der damaligen Zeit. An verschiedenen Stationen, die im Krimi selbst eine Rolle spielen, liest Eva Ashinze aus dem Krimi und Miguel Garcia erzählt über das Winterthur im Jahre 1937.
Wir machen einen gemütlichen Spaziergang. Alle Besucher*innen erhalten einen Kopfhörer – so können sie jederzeit die nötigen Abstände einhalten und gleichzeitig den Lesungen und den Vorträgen lauschen.
Die drei Krimispaziergänge sind ausverkauft. Es sind keine Tickets mehr an der Abendkasse erhältlich.