Ruth Loosli

Ruth Loosli schreibt, weil sie die Welt retten will. Dichtung kann die Welt retten, manchmal, davon ist sie überzeugt. Das hat sie erfahren, als sie im Berner Seeland einem Feldweg entlang lief, um sich laut vorzulesen. Mit sieben Jahren. Heute ist sie älter, beobachtet die Welt aber immer noch mit Staunen. Was wiederum der Dichtung zugute kommt – sie schreibt und schreibt, wie ein Tiger aus dem Busch, was ihr kürzlich die goldene Feder vom Kulturmagazin Coucou eintrug in der Sparte schreibende Gans. Wohlan! Ihr dritter Lyrikband «Hungrige Tastatur» veröffentlichte sie 2019 im Waldgutverlag, ihr erster Roman «Mojas Stimmen» erschien im Frühling 2021 im neuen Caracol-Verlag. www.ruthloosli.ch

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